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2025-02-18 15:56:26 +01:00

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Serious Games
SGV
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Eine Zusammenfassung der Inhalte der Vorlesung Serious Games aus dem Sommersemester 2023.

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Inhalt:

  1. Definition und Unterschiede: Serious Games vs. Gamification

    • Serious Games kombinieren Unterhaltung mit einem pädagogischen oder sozialen Ziel (z. B. Lernspiele, Exergames).
    • Gamification bedeutet das Hinzufügen spielerischer Elemente in einen nicht-spielerischen Kontext (z. B. Punkte, Bestenlisten).
    • Unterschied: Gamification ist kein vollständiges Spiel, sondern ein motivationsförderndes Konzept.
  2. Game Design und Balancing in Serious Games

    • Spielmechaniken: Regeln, Fähigkeiten, Aktionen und Wahrscheinlichkeiten bestimmen das Spielerlebnis.
    • Balancing-Ansätze nutzen Wahrscheinlichkeitsberechnungen (z. B. Erwartungswert, Varianz) zur Optimierung von Spielmechaniken.
    • Paradox of Choice: Zu viele Optionen können überfordern Spiele sollten bedeutungsvolle Entscheidungen ermöglichen.
  3. Storytelling und Narrative Strukturen

    • Heros Journey und Freytags Pyramide als klassische Storytelling-Konzepte.
    • Narrative Paradox: Balance zwischen Spielerfreiheit und einer vorgegebenen Geschichte.
    • Emergent Narrative: Spieler beeinflussen die Handlung aktiv durch ihre Entscheidungen.
  4. Technologien und Architektur von Serious Games

    • Einsatz von Game Engines (Unity, Unreal) für interaktive Umgebungen.
    • Kollisionserkennung & Game Loops für flüssiges Gameplay.
    • Multiplayer-Systeme & Netzwerkarchitektur (Client-Server, Peer-to-Peer) für Online-Serious-Games.
  5. Virtuelle Realität (VR) und Exergames

    • VR steigert Immersion, aber kann Cybersickness verursachen (visuell-induzierte Übelkeit).
    • Exergames (Fitness-Spiele) nutzen Bewegungssensoren für körperliche Aktivität.
    • Tracking-Systeme (IMUs, GPS, Motion Capture) ermöglichen realistische Bewegungsinteraktionen.